Ernährungstherapie

Falsche Ernährung ist die Ursache einer Vielzahl von Erkrankungen. In der heutigen Zeit sind wir trotz eines Überangebotes an Nahrung in der Regel mangelernährt. 

Mitochondrientherapie

Hier geht es darum, stille Entzündungen im Körper zu erkennen, die oft bei chronischen Erkrankungen vorliegen. Bespiele dafür sind Koronare Herzkrankheit, Übergewicht, Diabetes mellitus, Krebs und vieles mehr. Dabei ist es wichtig, sich die Funktion der Mitochondrien anzuschauen. Mitochondrien sind die Kraftwerke unserer Zellen, die Energie für den gesamten Körper zur Verfügung stellen. 

Bei einer nicht ausreichenden Funktion der Mitochondrien entsteht oxidativer Stress, dass heisst eine Entzündung im Körper, die ebenfalls wieder die Mitochondrien schädigt, was zu einem Teufelskreis führt. Dadurch entstehen immer mehr stille Entzündungen im Körper, die zu einem hohen Verbrauch an Nährstoffen führen. Der daraus entstandene Nährstoffmangel muss primär behoben werden. Auch Antioxidantien sind meist zu wenig im Körper vorhanden und sollten vermehrt eingenommen werden. 

Orthomolekulare Medizin

Darunter versteht man die Therapie mit Mikronährstoffen, die dem Körper fehlen. Mikronährstoffe, die der Körper nicht selbst bilden kann, sind Mineralien, Vitamine, Fettsäuren und essentielle Aminosäuren. Ich messe primär die Werte im Blut und fülle dann die Mängel wieder auf. 

Hierbei ist es mir wichtig, dies nicht nur über Nahrungsergänzungsmittel zu beheben, sondern auch über eine entsprechende Ernährung, so dass sich eine Ernährungstherapie hierbei anschließt.

Darmtherapie

Der Darm ist das Tor, welches unseren Körper und unsere Organe mit der Außenwelt verbindet. Die Ernährung hat einen signifikanten gesundheitlichen Einfluss sowohl auf die körperlichen Funktionen, als auch auf das subjektive Wohlbefinden. Der Verdauungsprozess beginnt bereits im Mund und wird im Magen, sowie Dünn- und Dickdarm fortgesetzt. Dabei wird der Darm von Milliarden unterschiedlichster Bakteriengattungen unterstützt. Die Bakterienflora des Darms ist somit maßgeblich an unserer Gesundheit beteiligt. 

Durch schlechte Ernährungsgewohnheiten, Stress, Antibiotikaeinnahmen und auch Umweltgifte kommt es oft zu einer veränderten Darmflora. Die Folgen davon können sich in unterschiedlichen Krankheitsbildern äußern. Mit dem Darm assoziierte Erkrankungen sind zum Beispiel das Reizdarmsyndrom, chronisch entzündliche Darmerkrankungen, Migräne, Neurodermitis, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Allergien, häufige Infektionen oder chronische Müdigkeit. 

Gerne biete ich Ihnen eine komplette Analyse der Darmflora mit anschließender Ernährungsempfehlung und ergänzender Produktempfehlung zum Aufbau und Reinigung des Darms und der damit in Verbindung stehenden Organe an. 

Screening auf Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten

Durch unsere moderne Art der Ernährung, die in der Fachsprache auch als „westliche Ernährung“ bezeichnet wird, kommt es immer häufiger zu einem Ungleichgewicht der Darmflora. 

Wir nehmen viele Nahrungsmittel, die in der Natur nur in einer minimalen Dosierung vorkommen, nun in sehr hoher Konzentration auf (als Beispiel sei die Fructose genannt). Des Weiteren essen wir viele Nahrungsmittel die durch die moderne Industrie verändert wurden. So ist z.B. der Weizen nicht mehr der klassische Urweizen. Fleisch ist zumeist stark antibiotikabelastetund hat oft eine ungünstigere Zusammensetzung des Fettes, da die Tiere häufig niemals draußen waren und sich nicht viel bewegen. Nahrungsmittel sind stärker belastet durch Umweltgifte, Zusatzstoffe, Aromen und vieles mehr.

Als Konsequenz hieraus können sich Nahrungsmittelunverträglichkeiten entwickeln.

Ich biete Ihnen ein Screening dieser Unverträglichkeiten mit einer

entsprechenden Ernährungsberatung im Anschluss an .


Ausleitung / Chelattherapie

Hauptanwendungsgebiete der Chelattherapie ist die Ausleitung von Schwermetallen sowie kardiovaskulären Erkrankungen und Diabetes mellitus Typ 2. 

Schwermetalle gab es schon immer – sie kommen in der Natur vor. Neu ist jedoch, dass wir so viele in unseren Körper aufnehmen und speichern. Ob es die Meere betrifft (und damit verbunden die Fische), die Böden (und damit verbunden das Obst und Gemüse) oder die Luft, die wir direkt einatmen, wir können einer Schadstoffbelastung fast nicht mehr aus dem Weg gehen.

Genetisch betrachtet kennt unser Körper so eine Fülle an Schwermetallen nicht. Er ist es nur gewohnt, gegen Viren, Bakterien, oder Parasiten zu kämpfen. Aus diesem Grund reagiert er mit dem gleichen Mechanismus: Das Immunsystem beginnt zu kämpfen. Es entsteht eine Entzündung und der Sympathikus wird aktiviert. Alles steht auf Kampf! 

Jedoch schafft es der Körper nicht, die Masse an Schwermetallen mit seinen eigenen Entgiftungsmethoden zu bekämpfen. Teilweise werden sie entgiftet, abhängig von der individuellen Entgiftungskapazität, teilweise werden sie sogar noch giftiger und teilweise werden sie in den Organen gespeichert. 

Die Folge hiervon ist eine Schwächung des Immunsystems und der Mitochondrien. Auch verschiedene Organe, die als Speicher dienen (Schilddrüse, Pankreas, Leber) werden geschwächt. Zuletzt verdrängen die Schwermetalle die Mikronährstoffe, da sie oft an den gleichen Rezeptoren binden. 

Die Symptomatik der Schwermetallbelastung ist sehr unterschiedlich. Deshalb wird sie oft übersehen. Klassische Symptome sind chronische Müdigkeit, Brainfog, Infektanfälligkeit oder uncharakteristische chronische Schmerzen. 

Erkrankungen, die oft mit einer Schwermetallbelastung in Verbindung stehen können, sind zum Beispiel Fibromyalgie, chronisches Müdigkeitssyndrom, Elektrosensitivität, Reizdarmsyndrom, Autoimmunerkrankungen, Krebserkrankungen und vieles mehr. 

Infusionstherapien

Bei einem sehr geschwächten Körper oder einer schlechten Darmflora ist es oft einfacher fehlende Mikronährstoffe als Infusionen zu geben. Hierbei kann die Magen-Darm-Passage umgangen werden. 

Desweiteren gibt es bestimmte Erkrankungen, bei denen über Infusionen eine viel höhere Dosierung verabreicht werden kann, als es über eine orale Aufnahme möglich wäre. 

Ein Beispiel hierfür sind die Vitamin C Infusionen bei chronischer Erschöpfung, Infektionen, Tinnitus und vielem mehr. Eine solch hohe Dosierung könnte oral nicht erfolgen. 

Hier wird der Mikronährstoff zum Therapeutikum. Des Weiteren bieten wir u.a. eine hochdosierte Infusion mit Glutathion an. Glutathion wirkt stark entgiftend. 

So kann man bei bestimmten Erkrankungen, aber auch bei chronischer Erschöpfung, chronischem Stress, aber auch während dem Fasten, eine deutliche Erleichterung verschaffen. Die Infusionen erfolgen in einem bequemen Sessel und unter professioneller Aufsicht. 

Eumetabol® bietet eine hochdosierte Glutathion-Infusion  mit dem pharmazeutischen Wirkstoff S-Acetyl-Glutathion nach Dr. med. Gerhard Ohlenschläger® an, die bei verschiedenen Beschwerdebildern wie Fatigue, Erschöpfung, Diabetes oder Entzündungen helfen können. Die Glutathion-Infusionen sind komplett in Deutschland hergestellt, bioverfügbar. Wobei die Bioverfügbarkeit  durch Schutz vor Oxidation garantiert und von wissenschaftlichem Beirat begleitet wird.

Bei der Vitamin-C-Therapie wird eine Infusionslösung mit hochdosiertem Vitamin C über eine Vene in den Blutkreislauf des Patienten oder der Patientin geleitet (Vitamin-C-Hochdosis-Infusion). Anders als bei Tabletten oder Pulvern, die nur in begrenztem Maße dem Körper das Vitamin C über den Magen-Darm-Trakt zuführen können, werden durch die intravenöse Gabe deutlich höhere Wirkspiegel im Blut erzielt (Plasmaspiegel). 

Bei einer Vitamin-C-Hochdosis-Infusion erhalten die Betroffenen üblicherweise mehr als 0,5 Gramm Vitamin C pro Kilogramm Körpergewicht. Die Infusion selbst dauert ungefähr 30 bis 45 Minuten, je nachdem, wie hoch die Dosis ist .


Ernährungsmedizinische Beratung

Falsche Ernährung ist die Ursache einer Vielzahl von Erkrankungen. In der heutigen Zeit sind wir trotz eines Überangebotes an Nahrung in der Regel mangelernährt. Unsere Ernährung ist oft gehaltvoll, aber wenig nahrhaft. In der Folge können Zivilisationskrankheiten wie Übergewicht, Herz-und Kreislauferkrankungen, Diabetes, Arthrose, Krebs und vieles mehr entstehen. Aus diesem Grund ist es mir wichtig, die Therapie mit meinen Patienten bei der Ernährung zu beginnen. 

Zum einen biete ich eine präventive Ernährungsberatung an, mit dem Ziel, die o.g. Erkrankungen zu vermeiden, Gewicht zu reduzieren und einen vitaleren und leistungsstärkeren Körper zu entwickeln. Zum anderen biete ich eine Ernährungstherapie für die Patienten an, die bereits an einer ernährungsbedingten Krankheit leiden. 

Therapieablauf

Die Ernährungstherapie umfasst eine umfangreiche Diagnostik, sowie darauf aufbauend eine Änderung bestehender Ernährungsgewohnheiten. Um Sie in diesem Prozess zu begleiten, treffe ich mich mit Ihnen anfangs alle 3 Monate zu einem Beratungsgespräch. Ergänzend ist es möglich, auf orthomolekularer Ebene bereits vorhandene Mängel an Vitaminen und Mineralien auszugleichen. Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit, durch eine Darmfloranalyse eine gestörte Flora zu erkennen und zu therapieren. Auf diese Weise kann unter anderem eine Gewichtsreduktion erleichtert werden. 

Kosten

Ernährungstherapie

Erstberatung 80,00 €, Folgeberatung 60,00 € 

Viele Krankenkassen übernehmen hier einen Teil der Kosten. FRAGEN SIE NACH!